Wir hoffen Ihr seid alle gut ins neue Jahr gestartet und habt im Alltag wieder Tritt gefasst.
Unsere nächste Station nach Antigua war der Lago de Atitlan. Wir verbrachten dort ein paar lustige Tage, schöne Umgebung, zu viele Hippies, Aussteiger, Sonnenanbeter, selbsternannte Yogagurus und alles was sonst nicht so rumlaufen würde...
Trotzdem haben wir uns hier sehr amüsiert, jedoch nach drei Tagen hauten wir wieder ab, das war dann definitiv des guten zu viel für uns!
Unser Hostel war gleichzeitig auch ein Restaurant und Café. Wir verbrachten hier mit den Einheimischen sehr viel Zeit und genossen jeden Tag und den frisch gerösteten Café Atitlan....
Ich war auch nicht wirklich im Stande um irgendwelche Vulkantouren oder sonstiges zu unternehen, da ich seit ein paar Wochen an Denguefieber leide! Habe zwar nie Fieber gehabt, jedoch wirklich üble Gelenk und Muskelschmerzen. Als wir wieder zurück in Antigua angekommen sind, habe ich mich dann mal überwunden zum Mediziner zu gehen. Diagnose: Dengue > Antibiotika für die nächsten Tage!
Nun gut diese wirken auf jedenfall...
Zurück zum Lago Atitlan aber. Wir logierten im kleinen Dorf San Pedro la Laguna (hier Infos...) und machten dann doch noch einen kleinen Tagesausflug nach Panajachel, den grösten Ort am See.
Hier ein paar Infos zum Lago de Atitlán:
"Der Lago de Atitlán ist der zweitgrößte See in Guatemala. Er liegt im Departamento Sololá und ist bekannt für seine Fauna und Flora.
Der See hat eine Fläche von 130 km², ist von Ost nach West ca. 18 km lang und liegt ca. 1560 Meter über dem Meeresspiegel. Er ist umgeben von den drei Vulkanen Tolimán, Atitlán und San Pedro. Um den See herum liegen kleinere Ansiedlungen, Hotels und die Region Sololá. Die Anwohner des Sees sind mehrheitlich Indigene (Maya), und zwar im Norden Cakchiquel (Hauptort Sololá) und im Süden Tzutuhil (Hauptorte Santiago Atitlán und San Pedro la Laguna). Die bedeutendste Stadt am Lago de Atitlán ist Panajachel. Die Wassertemperatur schwankt je nach Jahreszeit von 18 bis 20 Grad Celsius. Der Name Atitlán bedeutet Ort mit viel Wasser.
Der Lago de Atitlán ist die Lebensgrundlage vieler Einwohner der umliegenden Dörfer, da er aufgrund seiner Schönheit viele Touristen anzieht und als Süßwasserreservoir durchgehende Ernten sichert und auch sehr fischreich ist. Der See liegt in einem Krater, der durch die Explosion eines sehr großen Vulkans entstand. Im Laufe der Zeit ist der Wasserspiegel des Sees angestiegen, da das Tal keinen natürlichen Abfluss hat. Der tiefste Punkt des alten Kraterrandes befindet sich im Südosten bei San Lucas Tolimán. Seit einem Erdbeben 1976 sank der Wasserspiegel um mehr als 10 m (Stand Juli 2006). (Quelle: Wiki und die starken Männer!)
Auf der Fahrt nach San Pedro gesehen. Da sitzen wirklich noch Menschen hinten drauf und das auf einer Autobahn :-)))
Alles sehr schmal hier in San Pedro...
Blick von San Pedro auf den See...
Hier waschen sich die Einheimischen und ihre Kleider...
Boote zur überfahrt nach Panajachel. Meine Fresse war das ein Ritt! Wir sassen zuvorderst auf dem Boot und ich dachte noch was diese grosse blaue Blache am Boden soll? Habe dann herausgefunden als ich klatschnass war, wozu diese ist :-) In der Mitte des See's hatte es derart hohe Wellen, so dass ich dachte diese Blache werde ich nun gleich noch für was anderes nutzen! Nach dieser 30 minütigen Fahrt von San Padro la Laguna nach Panajachel brauchten wir zuerst einmal Coca Cola um unser Magen wieder ins Gleichgewicht zu bringen!!!
Patty ahnte glaub schon was auf sie zu kommt...
Nahm sich aber auf voller Fahrt noch Zeit um ein Selfie zu machen...
Hier noch Bilder von San Pedro la Laguna...
Panajachel, hier Infos dazu...
Fahrende Bäckerei...
Essenstände der einheimischen Frauen. Immer sehr lecker und vor allem sehr preiswert...
Schuhladen :-))
Patty's neuer Hut...Wäre aber besser für Marge Simpson hahaha...
Leider sieht man auch solches, Kinder welche am Seeufer nach brauchbarem Müll suchen :-((
Sie hat sich's gemütlich gemacht...
Rückfahrt nach San Pedro war bedeutend ruhiger...
Ja, das war unser kleiner Abstecher zum Lago de Atitlan. Morgen reisen wir weiter an die Pazifikküste, genauer gesagt nach Monterrico. Dort werden wir mal wieder ein wenig abhängen, ich gesund werden und den weiteren Verlauf der Reisen zu planen. Ziemlich sicher werden wir bald wieder irgendwo hier in Guatemala als Volunteer arbeiten...
Also, Freunde der Sonne, in diesem Sinne einen guten Wochenstart und immer schön...
PEACE AND LOVE!!!
Saludos de Guatemala
Marco y Patty
Hey ihr 2 ausreiser ;) erstmals gute Besserung che, werd wieder fit! Ach wie les ich euren blog gern, fühl mich für 10min als ob ich selbst mit euch reisen würde u alles miterlebe. Bekomme sehnsucht nach diesen lateinamerikanischen kontinent! Wünsch euch noch viel spass, suerte ;) lg aus südtirol, Alain
AntwortenLöschen