Wie geht es Euch? Immer noch Winter :-)
Uns geht es soweit nicht schlecht. Wir sind nach unserem Aufenthalt in St. Martin nun in Kolumbien, genauer gesagt in Bogotá. Viele denken jetzt och Kolumbien, Drogen, Guerrilia, FARQ und Entführungen! Ich kann dies definitiv nicht bestätigen, die Drogen vertragen wir gut, den Guerilleros haben wir den Kampf angesagt und so eine Entführung ist gar nicht so übel!!! Nein Spass bei Seite. Aber es ist wirklich so, man bekommt als Tourist nicht viel von diesen Geschichten mit. Da die Polizeipräsenz allgegenwärtig ist und wenn man die Augen offen hat ist es voll entspannt sich hier fort zu bewegen. Hier etwas über die Sicherheitslage in Kolumbien.
Wir jedenfalls fühlen uns sehr wohl, bis auf die Abgase der Fahrzeuge die hier wirklich krass sind.
Bilder der Stadt Bogotá...
Hinauf auf den Cerro Montserrate....
Jesus ist auch da...
Super Aussicht auf Bogotà. Ebenfalls eine Riesenmetropole!
Extrem empfinden wir hier die Penner und Bettler, krasser als in Mexiko City oder anderen Städten!
Plaza Bolivar und das Regierungsgebäude...
Mercado...
Iglesia a las Nieves...
Monumento de Simon Bolivar... Wer nicht weiss wer Simon Bolivar war, hier!
Shopping Time im Centro Comercial Atlantis...
Plaza Bolivar...
Justizpalast, welcher 1985 von Pablo Escobar's Leuten zerstört wurde! Hier ein Berich darüber...
In Sachen Kunst und Graffiti ist Bogotà Hammer! Hier mehr Bilder...
Patty's lieblings Laden... :-))
Auch stand noch ein Besuch im Gold Museum an.
Hier Bilder...
Ein weiterer Besuch war das Polizei Museum...
Wie alles hier in Lateinamerika begann die Geschichte mit der Eroberung der Spanier...
Genau hier wurde die erste Polizeistation gegründet und in alle Himmelsrichtungen verbreitet...
Erste mobile Drohne...
Diese Moped wurde im Jahre 2005 von den Chinesen nachgebaut!
Erster Sprengstoffroboter...
Erste Telefonzentrale...
Ein paar Waffen...
Dann gibt es ja noch die Geschichte eines gewissen Pablo Escobar!
"Pablo Emilio Escobar Gaviria, auch „El Doctor“, „El Patrón“ oder „Don Pablo“ genannt, (1. Dezember 1949 in Rionegro; † 2. Dezember 1993 in Medellín) war ein kolumbianischer Drogenhändler. Durch groß angelegten und erstmals in der Kriminalgeschichte industrialisierten Drogenschmuggel wurde er zu einem der reichsten Menschen der Welt. Allgemein wird er als einer der mächtigsten und brutalsten Drogenhändler angesehen, die es je gegeben hat.
Mit 20 Jahren begann er, Autos zu stehlen, um sie zerlegt als Hehlerware zu verkaufen. Kurze Zeit später entführte er mit seiner Bande reiche Bürger und tötete sie oft auch trotz Lösegeldzahlung, um seine Macht zu demonstrieren.
1971 entführte er den beim Volk sehr unbeliebten Industriellen Diego Echavarría und erdrosselte ihn nach Erhalt des Lösegeldes. Die Entführung machte ihn in Medellin berühmt und brachte ihm den Beinamen „El Doctor“ ein.
Mitte der 1970er-Jahre wurde der „Marimba“-Marihuanahandel durch die Modedroge Kokain abgelöst. Pioniere in diesem neuen Boom-Geschäft waren Escobar, die Ochoa-Brüder, Carlos Lehder und José Rodriguez Gacha.
Escobar nutzte die ungeahnten Verdienstmöglichkeiten für seinen gesellschaftlichen Aufstieg. In den 1970er-Jahren baute er ein riesiges Drogenimperium auf. Während seiner besten Jahre soll er bis zu 1,5 Millionen US-Dollar am Tag verdient haben. Er war als der Drogenbaron Kolumbiens bekannt." (Quelle Wiki) Mehr zu Pablo Escobar hier
Hier die beschlagnamte Harley Davidson, von welchen nur 24 weltweit gebaut wurden...
Fahndungsplakat...
Utensielien von Pablo...
Seine Jacke und ein Blutverschmierter Dachziegel nach seiner Ermordung durch die Spezialeinheit...
Seine Geldzählmaschine...
Ja, soviel zu Bogotà. Unsere nächste Station ist Cali, wo wir eine Freundin welche wir in Mexiko City kennengelernt haben besuchen werden.
Also, viel Spass beim lesen und muchos saludos desde Colombia!
Marco y Patricia
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