Donnerstag, 30. Oktober 2014

Mexico City

Mexico City!

Part I

Ca. 30 Millionen Menschen leben in dieser Stadt. Wahnsinn, einfach nur Wahnsinn. Mexico City ist die drittgrösste Stadt der Welt und wir bewegen uns darin. Nur schon beim Landeanflug kann man die Grösse dieser Stadt erahnen, schon 30 Min. vor der Landung ist man über dieser Metropole.







Hier ein paar Fakten zu Mexico City (Quelle Wikipedia)
"Mexiko-Stadt (spanisch Ciudad de México oder México D.F.) ist die Hauptstadt von Mexiko. Sie gehört zu keinem Bundesstaat, sondern bildet einen bundesunmittelbaren Hauptstadtbezirk (Distrito Federal), in dem 8,8 Millionen Menschen (2009) leben. Die Metropolregion Zona Metropolitana del Valle de México (ZMVM), zu der Mexiko-Stadt, der östliche Teil des Bundesstaates México und eine Gemeinde aus dem Staat Hidalgo gehören, ist mit 20 Millionen Einwohnern[2] eine der größten der Erde.
Die Stadt ist politischer, wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Mittelpunkt sowie größter Verkehrsknotenpunkt des Landes. Sie ist Sitz des Erzbistums Mexiko sowie zahlreicher Universitäten, Hoch- und Fachschulen. Die UNESCO hat ihr historisches Zentrum mit den Überresten der Aztekenhauptstadt Tenochtitlan sowie die Wassergärten im Stadtteil Xochimilco 1987 und den zentralen Universitätscampus der Universidad Nacional Autónoma de México[3] im Jahr 2007 zum Weltkulturerbe erklärt.
Mexiko-Stadt liegt am südlichen Ende des 60 Kilometer langen und 100 Kilometer breiten Tals von Mexiko auf einer Höhe von durchschnittlich 2.310 Metern über dem Meeresspiegel und ist auf drei Seiten von Bergen umgeben – unter anderem von den berühmten Zwillingsvulkanen Popocatépetl und Iztaccíhuatl sowie der Sierra Nevada.
Aufgrund der Emissionssituation insbesondere des motorisierten Verkehrs und dieser geografischen Lage ist die Smoggefahr ständig sehr hoch. Seit Jahrhunderten ist dieses Becken der Mittelpunkt des Landes, lange bevor von einer mexikanischen Nation die Rede sein konnte. Der Bundesbezirk (Distrito Federal) hat eine Fläche von 1.499,03 Quadratkilometern. Er grenzt im Norden, Osten und Westen an den Bundesstaat México und im Süden an den Bundesstaat Morelos.
Mexiko-Stadt befindet sich in einer durch Erdbeben gefährdeten Region, die regelmäßig von Erdstößen geringer bis mittlerer Intensität erschüttert wird. Am 19. September 1985 tötete ein verheerendes Erdbeben der Stärke 8,1 auf der Richterskala mit Epizentrum im 350 Kilometer entfernten Bundesstaat Michoacán offiziell 9.500 Menschen, rund 30.000 wurden obdachlos. Nach Angaben der Rettungsmannschaften starben bis zu 45.000 Menschen. Insgesamt kam es an 2.800 Gebäuden zu Schäden, 880 von ihnen brachen zusammen. Die große Zahl der Opfer war unter anderem durch die mangelhafte Bauweise vieler Gebäude bedingt, zudem verstärkte der größtenteils weiche Untergrund der Hauptstadt die Stoßwellen.
Im Mittelpunkt eines ursprünglich abflusslosen Beckens liegt die Landeshauptstadt, die heute durch einen Entwässerungskanal mit dem Flusssystem des Pánuco in Verbindung steht. Das Tal befindet sich im südlichen Teil des Mexikanischen Hochlandes, das als Mesa Central bezeichnet wird. Es ist auch orografisch vom nördlichen sehr verschieden. Im Landschaftsbild überwiegt Gebirgscharakter. Waldbedeckte Vulkankegel, riesige Krater erloschener Vulkane, jähe Felsabstürze, die die Erosion in die Flanken des Gebirges gerissen hat, wechseln mit fruchtbaren, von vulkanischem Schutt erfüllten Hochebenen und Tälern.
Dort liegt das Zentrum des Ackerbaus, dessen wichtigste Anbaufrüchte infolge der Lage in der Tierra Templada Bohnen, Mais, Weizen, Gemüse und Obst sind. Das gesamte Mexikanische Hochland birgt große Reichtümer an Blei, Kupfer, Zinn, Zinnober, Schwefel, Gold und Silber. Aus den Edelmetallen schufen die Azteken prächtigen Schmuck und andere Kunstgegenstände. Die Bitumenkohle, die in der Fortsetzung der Lignite von Texas und Coahuila auftritt, deckt den gesamten Kohlebedarf Mexikos."


Wir sind in einem sehr coolen Hostel abgestiegen (Stayinn Barfoot Hostel) in einem eher ruhigeren, aber sehr urbanen Quartier von Mexico City. Nach dem Aufenthalt auf St. Martin, frieren wir ein wenig an den A...sch. Nur 25 Grad am Tag und in der Nacht 15 Grad.....

Unser Hostel von innen:
 

 
Wo soll man nun beginnen in so einer grossen Stadt etwas anzusehen?
Nun, wir sind sehr nahe zum anthropologischen Museum der Stadt gelegen und konnten dies sehr gut zu Fuss erreichen.
Hier ein paar Fakten dazu. (Quelle Wikipedia)
"Das Museo Nacional de Antropología (MNA) in Mexiko-Stadt, zu deutsch Nationalmuseum für Anthropologie, ist ein Museum des Instituto Nacional de Antropología e Historia, in dem die präkolumbische Vergangenheit und die lebende indianische Kultur Mexikos ausgestellt werden. Die überbaute Fläche umfasst 44.000 m², die durch 35.700 m² Freifläche ergänzt wird.
Im Erdgeschoss und teils im Freien werden die indianischen Kulturen und Epochen Mexikos durch eine archäologische Sammlung und architektonische Beispiele dargestellt. Bekanntestes und wichtigstes Ausstellungsstück ist der Stein der Sonne (Piedra del Sol). Im Obergeschoss befinden sich die völkerkundlichen Säle. Hier sind die gegenwärtigen indianischen Völker Mexikos mit ihren traditionellen Trachten und Beispiele ihrer Handwerks- und Baukunst ausgestellt."
 
War wirklich sehr beeindruckend.
Hier ein paar Bilder dazu:

















Ein Mammut!
 
Es gibt hier wirklich sehr viel zu sehen, daher berichte ich einmal vom ersten Teil dieser Stadt.
In den nächsten Tagen stehen noch ein Fussballmatch an, sowie die Prähistorische Stadt Teotihuacán und eventuell noch Xochimilco welche bekannt für seine schwimmenden Gärten ist.
 
Ich hoffe wir konnten Euch einen kleinen Eindruck unseres Aufenthaltes in Mexico City verschaffen. Part II folgt in den nächsten Tagen.
 
Bis dann und lieber Gruss in die kalte Schweiz.
 
Sancho Panca y Pancho Villa
 

Dienstag, 21. Oktober 2014

St. Martin in der Karibik

Wieder einmal ein herzliches Hallo zusammen in die Schweiz....

Wir sind nun schon seit zwei wochen hier in St. Martin in der Karibik. Bereits zum dritten mal besuchen wir unser Freund Serge, welcher hier auf der Insel arbeitet. Anfangs dachte ich was ich noch zu dieser wunderbaren Insel schreiben soll, da ich bereits schon einmal darüber berichtet habe, siehe hier .
Jedoch schreibt das Leben manchmal seine eigenen Geschichten, so auch bei uns. Man stelle sich vor hellblaues Meer, Sonne und Strand, einfach nur Karibik Feeling, denkste....
Als wir angekommen sind, waren praktisch alle Strände übersäumt mit eine dicken Algen/Seegrasplage, welche auch mühsame Quallen mit sich brachten. Ok, dachten wir, kanns geben, wird sich schon dann wieder legen, wir haben ja Zeit. Als wäre das nicht genug gewesen, da kam der Mittwoch der 15. Oktober 2015. Es hatte sich seit ein paar Tagen einen Tropensturm angekündigt, was nicht sehr untypisch ist zu dieser Jahreszeit in der Karibik. Im Laufe des Vormittages zogen aber immer stärkere Windböen auf und schon bald darauf hiess es auf der Insel Alarmstuffe rot! Was sich als Tropensturm ankündigte, entwickelte sich im Laufe des Tages zum Hurrikan der Kategorie 3!
Nie in meinen Leben habe ich so etwas erlebt und ehrlich gesagt will ich dass auch nie mehr erleben.
Nachmittags um 13.00 Uhr wurde alles geschlossen, die Leute wurden gebeten nach Hause zu gehen und dann gings los. Um 14.00 Uhr wurde es dunkel wie in der Nacht und Hurrikan "Gonzalo" kam mit seiner ganzen Kraft über die Insel und hielt sage und schreibe 10 Stunden an und brachte zum Teil Windstärken weit über 200 Km/h mit sich!



Unter dem grossen Wirbel liegt St. Martin (Satelitenfoto vom 15.10.2014)

Wir wussten nicht wie uns geschiet, zumal alles was nicht Niet und Nagelfest war flog davon. Palmen knickten wie Streichhölzer, Yachten im Hafen wurden zu Spielzeuge und spühlte es einfach au das Ufer und känterten. An unserem Haus entstanden diverse kleine Schäden, zum Glück. Insgesamt wurden auf St. Martin 22 Personen vermisst, 7 wurden wieder gefunden, von den anderen fehlt nach wie vor jede Spur. Auf St. Barth fehlt bis Dato von 6 Personen jede Spur.

Hier ein paar Eindrücke, vorallem am Tag danach...

























So hatten wir früher als geplant unsere ersten Volontäreinsätze....

Mittlerweile ist vieles wieder aufgeräumt und der Alltag ist wieder eingekehrt.
Wir geniessen nun auch das Meer welches nun ebenfals wieder sehr sauber ist.


Nun sind wir noch eine knappe Woche hier, bevor es dann weiter nach Mexico geht. Wir freuen uns sehr auf die nächste Etappe dieser Reise und hoffen Euch ebenfalls ein paar Eindrücke vermittelt haben zu können.

Wir freuen uns jederzeit auf Eure Antworten und senden Euch ganz liebe Grüsse zu.

Capo & Patty