Donnerstag, 4. Dezember 2014

Oaxaca

Hola Amigos!

Bienvenido en Oaxaca!
Nach unserem längeren Aufenthalt am Meer in Puerto Escondido sind wir nach einer spektakulären sieben stündigen Fahrt mit gefühlten 1000 Bodenwellen (Topes) und ebenso vielen Kurven mit einem Kleinbus in Oaxaca angekommen.
"Oaxaca de Juárez ist die Hauptstadt des mexikanischen Bundesstaates Oaxaca und liegt in einem Tal der Sierra Madre del Sur, rund 1.550 Meter über dem Meeresspiegel. Das historische Zentrum der Stadt gehört seit 1987 zum UNESCO Weltkulturerbe[2]. Im Jahre 2005 zählte die Stadt 265.006 Einwohner." (Quelle Wikipedia)

Im Gegensatz zum Meer ist es hier bedeuten kälter. Es ist am Tag bei Sonnenschein schon 25 Grad, aber am Schatten und am Abend heisst es warme Kleidung tragen! Auch in der Nacht kommt man nicht ohne drei Decken aus....unser Trost, euch ergeht es nicht besser!
Wir bleiben hier vier Tage bevor es dann mit dem Nachtbus in 12 Stunden nach San Cristobal de las Casas geht. (Auch in den Bergen :-(( )

Auf unserem Programm hier in Oaxaca steht wieder einmal Kultur und Ausgrabungsorte der Azteken z.B. Monte Albán und die Stadt Oaxaca selber. Aber auch den ältesten Baum der Welt sowie die Kalksteinwasserfälle von Hierve de Acuas. Ebenfalls interessant hier ist die Produktion von Schokolade, klar nicht zu Vergleichen mit der Schweiz, aber diese Leute machen das echt gut hier.

Hier Bilder von der Stadt...

Iglesia de Santo Domingo de Guzmán...

Kein Haus hat mehr als zwei Stockwerke...

Agaven aus welcher Mezcal hergestellt wird...

In der Iglesia de Santo Domingo de Guzmán...


Geniale Farben der Häuser hier...





Unser erster Ausflug ging nach El Tule.
Der älteste Baum der Weltgeschichte steht nähmlich dort...El Arbol del Tule!


Hier die Daten zu diesem Riese...


Gigantischer Durchmesser...



Unser Tour Guide :-)

Die Aztekenanlage von Monte Albán!

Hier noch ein paar Fakten über Monte Albán:
"Monte Albán (span. weißer Berg) war die Hauptstadt der Zapoteken und liegt 10 km entfernt von der Stadt Oaxaca im gleichnamigen Bundesstaat Oaxaca (Mexiko). Monte Albán liegt 2000 m über dem Meeresspiegel auf einer künstlich abgeflachten Bergkuppe und war das religiöse Zentrum der Zapoteken, später der Mixteken. Seine Blütezeit liegt zwischen 300 und 900 n. Chr. Die Anfänge der Besiedlung von Monte Albán lagen nach bisherigen Erkenntnissen im 8. Jahrhundert v. Chr. Erhalten sind umfangreiche Reste von Wohn- und Kultbauten, ein Observatorium, Grabkammern mit Skulpturen und Wandmalereien. 1987 wurde Monte Albán ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen." mehr zu erfahren hier (Quelle Wikipedia)



Ballspielplatz...




Kalender...


Nickerchen :-))






Gleich oben kommt der Himmel...




Blick über Oaxaca...

Der Entdecker...



Sonnengott?!



Ein weiteres Highlight war sicher auch Hierve el Agua...
Hierve el Agua liegt ca. 70 Km ausserhalb von Oaxaca und dort findet man zwei riesige versteinerte Wasserfälle, gemeißelt über Tausende von Jahren durch Abtröpfeln von kohlensäurehaltigem Wasser. Im oberen Teil befinden sich einige kleine Lachen, aus denen besagtes Wasser mit einer von Wärme von ca. 24 °C entspringt. Von dort aus tröpfelt das Wasser hinab, und hinterlässt aufgrund seines hohen Mineralgehalts Ablagerungen, wenn auch nur einige Milligramm. Hier können Sie das Werk der Natur bewundern, ihre Geduld über Tausende von Jahren, in denen sie Schicht für Schicht die Wassertropfen geformt hat, die aus 30 Metern Höhe in die Tiefe tröpfeln. Man kann auch Baden darin, wir hatten jedoch kein Badezeugs dabei und.




Hier kommt das warme salzhaltige Quellwasser heraus...






Auch sehr schöne Kakteen findet man hier...

Ebenfalls interessant war die Besichtigung einer traditionellen Mezcal Produktion (Mezcaleria) irgendwo auf dem Land. (Inkl. Degustation hahaha)
Ein grosser Dank geht auch an unseren Taxi Guide Diego welcher uns für wenig Geld an diese wunderbaren Orte gebracht hat.

Hier die frischen Agaven bevor sie in den Erdofen für zwei Tage kommen...

Erdofen...

Destilerie...

Degustation, war lecker...natürlich hat auch unser Taxifahrer degustiert :-)


Nach dem die Agaven zwei Tage im Erdofen waren, werden sie gepresst...

Saft der Agaven bei der Gährung...


Am Ende des Tages waren wir dann auch schön bedient mit und konnten sehr gut schlafen (ohne Kopfschmerzen am nächsten Morgen hahaha).

Im grossen und ganzen hat uns Oaxaca sehr gut gefallen. Nun geht es aber weiter zur nächsten Kolonialstadt San Cristobal de las Casas, welche schon sehr nahe an der guatematekischen Grenze liegt. 12 Stunden Nachtbusfahrt stehen jetzt an...

Also dann bis zum nächsten Bericht...
Saludos Capo & Patty

2 Kommentare:

  1. Sehr schöne Bilder, der Landschaft.....und so wenige Menschen (Touristen) herrlich !

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  2. ich bekomme fernweh bei diesen schönen Bildern. Vielen Dank und eine schöne Zeit

    LG doc-oliday

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