Montag, 15. Dezember 2014

San Cristóbal de las Casas

San Cristóbal de las Casas....
Super schöne Kolonialstadt, definitv schöner als Oaxaca und definitiv kälter als Oaxaca!!!
Aber trotzdem möchten wir euch noch kurz von unserem Aufenthalt in San Cristóbal de las Casas erzählen.
Ich glaube hier trinken alle Coca - Cola, hier gibt es die beste Bäckerei in ganz Lateinamerika, hier wird in einer Kirche Hühner geopfert, hier in der Nähe ist wohl der eindrücklichste Canyon nebst den Gran Canyon.... Hier ist es einfach cool und ein Mekka für Backpackers!

"San Cristóbal de las Casas ist eine Stadt im zentralen Hochland von Chiapas, dem südlichsten Bundesstaat Mexikos.
Das Bergland um San Cristóbal wird hauptsächlich von Mayas bewohnt. Sehenswert sind die vom Maya-Stamm der Tzotzil bewohnten Ortschaften im Norden und Nordwesten San Cristóbals wie Chamula und Zinacantán, wo zum Teil noch indigene Traditionen und Lebensweisen bewahrt und gepflegt werden. Die Bewohner dieser Dörfer sprechen häufig, wenn überhaupt, Spanisch nur als erste Fremdsprache.
1994 geriet San Cristóbal de las Casas kurzzeitig in den Fokus der Weltöffentlichkeit, als dort die Zapatisten ihren Aufstand begannen, organisiert in der EZLN, die sich für die Rechte der indigenen Bevölkerung einsetzt und den Folgen der Globalisierung kritisch gegenübersteht. San Cristóbal wurde drei Tage von den Zapatisten besetzt, bis sie von der mexikanischen Armee verdrängt wurden. Die Zapatisten zogen sich darauf ins umliegende Bergland und in die Urwälder an der Grenze zu Guatemala zurück." (Quelle Wiki)

Nirgends als hier erlebt man die indigene Bevölkerung so stark wie hier, auch die Sprache, wenn diese Leute hier mit einander sprechen versteht man gar nichts mehr! Trotzdem sind diese Leute auch hier wircklich sehr herzlich und irgendwie auch knudellig...Die sind alle so klein hier hihihi...
Wir fühlten uns sehr, sehr wohl hier und können diese Stadt nur wärmstens empfehlen wenn jemand einmal in Mexico sein sollte.

Auf unser Endeckungstour hier stand nebst der Stadt selber, die bekannte Iglesia von San Juan Chamula, sowie der Canyon Sumidero.

Hier einmal ein paar Impressionen von San Cristóbal de las Casas...



 Sogar eine Eisbahn haben die hier aufgebaut!







Unser Freund Ian welcher wir in Puerto Escondido kennen gelernt haben...(Ian ist aus Miami). Rechts von Ian ist Mayra welche zusammen wohnen...

Beste Taco Bude in ganz Mexico! Besonders " Tacos al Pastor" ist der burner....

Unsere Lieblingsbäckerei hier...







Über dem Nebelmeer...

San Juan de Chamula. Hier steht die Kirche von Chamula und ihr glaubt nicht was darin abgeht. Hier wird gebetet wie in jeder anderen Kirche auch, nur, hier drin läuft man über Fichtennadeln welche am Boden versträut sind. Dann gibt es nicht nur ein Altar oder Heilige, nein etwa 30 und die ganze Kirche ist hell erleuchtet von tausenden von Kerzen. Dann sind da diese Leute mit einem Huhn und Coca - Cola Flaschen....
Jetzt kommts, die Leute sitzen vor diesen Altaren oder Heiligen, Beten, nach dem Beten wird dem Huhn den"Grind" umgedreht, dann wird Cola getrunken und mächtig eins gerülpst!!!
Unglaublich dies mit zuerleben, leider durften wir keine Bilder hier drin schiessen, sonst wäre das ganze Dorf hinter uns her gewesen :-))
Hier Bilder von Google...



Cañón del Sumidero...
"Der Cañón del Sumidero ist ein tiefer Canyon mit bis zu teils über 1.000 m hoch aufragenden Felswänden im mexikanischen Bundesstaat Chiapas 15 km nördlich bis 15 km östlich der Hauptstadt Tuxtla Gutiérrez, der vom Río Grijalva erst in nördlicher und dann in westlicher Richtung durchflossen wird. Seine Entstehung begann vor 35 Millionen Jahren – also etwa gleichzeitig mit dem Grand Canyon in Arizona, USA.
Der mit ca. 30 Stromschnellen und 5 Wasserfällen ausgestattete Cañón del Sumidero und das umliegende Gebiet stellen den über 20.000 ha großen Nationalpark Cañón del Sumidero dar, in welchem auch Krokodile und Flussschildkröten leben, die sich manchmal auf Felsen oder Sandbänken sonnen. In den Felsen zu beiden Seiten der Schlucht befinden sich mehrere Höhlen. Touristische Erkundungen (meist Bootstouren) werden von mehreren Agenturen in Tuxtla Gutiérrez angeboten.
Durch den 1981 fertiggestellten Chicoasén-Staudamm am nördlichen Ende der Schlucht entstand hier einer der größten Stauseen Mexikos, dessen 261 m hohe Staumauer auch zu den 15 höchsten der Welt gehört." (Quelle Wiki)

War ein absolutes Highlight...



Schwarzkopfgeier...



Gesicht im Fels erkannt?

Kroki...



Herr und Frau Kroki...






Arbol de Navidad (Weihnachtsbaum) sagen die Einheimischen zu diesem Fels...





In Chiapa...


Wir verbrachten eine wirklich wunderbare Zeit hier in San Cris, wir währen sehr gerne länger geblieben, jedoch war es uns dann doch eine Spur zu kalt hier, vorallem in der Nacht...(vier Wolldecken reichten nicht!)
Unser nächster Bericht handelt von den Ruinen von Palenque und Bonampak und Brüllaffen welche wir als Nachbarn hatten und KEIN Internet :-(

Also bis zum nächsten Bericht aus Palenque...

Zappata vivé!

Marco und Patty

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